Alle Fahrzeuge, die sich im öffentlichen Raum bewegen, egal ob mit Verbrennungsmotor oder elektrisch betrieben, in Privatbesitz oder geshared, autonom oder konventionell, ob öffentlicher Bus, E-Roller, Fahrrad oder Lieferfahrzeug, haben eine Gemeinsamkeit: Sie alle müssen kurz- oder langfristig den Randstreifen oder die „Bordsteinkante“ nutzen.
Als Speakerin bei der Mobilitätsarena am 16. September referierte ich über die gesellschaftspolitischen Dimensionen von autonomem Fahren. Konkreter stellte ich die Frage nach Sinn und Unsinn von AVs.
Kann Carsharing die Verkehrssituation in Städten verbessern? Eine umstrittene Studie geht derzeit davon aus, dass es sich nur um einen „Hype“ ohne tiefer gehende Effekte handelt. Doch die Betrachtung des Gesamtbildes zeigt, dass Carsharing durchaus Potential hat, wenn man es als einen Baustein im Mobilitäts-Ökosystem betrachtet.
Ich werde als Beraterin zu Mobilitätskonzepten oftmals gefragt: Wie können wir mehr Mobilität mit weniger Verkehr erreichen? Welche Maßnahme müssen wir einführen? Was sollen wir konkret tun?
RideBee ist ein Münchner StartUp, das eine Softwarelösung für Carpooling anbietet. Die App unterstützt Kollegen, Gleichgesinnte zu finden, mit denen sie sich auf dem Weg zur Arbeit das Auto teilen können.